Freitag, 5. Oktober 2012

Die Heiratsschwindlerin

[Ein großes Sorry für die unentschuldbare, riesige Pause. Ich habs einfach nicht geschafft :(]

Quelle: Klick

Originaltitel: The Wedding Girl 
Autorin: Sophie Kinsella als Madeleine Wickham 
Erscheinungsjahr: 1999 (Neuauflage 2011)
Gelesen: September 2012

Inhalt: 
Milly ist 18, als sie sich auf die Hochzeit mit einem schwulen Amerikaner einlässt, um dessen Aufenthalt in England zu sichern. Sie verbringt einen wunderbaren Sommer mit Allan, ihrem Ehemann und Rupert, seinem Freund. Nach dem Sommer fährt sie zurück nach Bath und sieht sieht die beiden nie wieder - bis sie 10 Jahre später scheinbar die große Liebe gefunden hat und kurz vor ihrer Hochzeit steht. Niemand weiß von ihrem Geheimnis. Niemand weiß, dass Milly bereits verheiratet ist. Sie glaubt, es unter den Teppich kehren zu können, bis sie sich schließlich ihrer Schwester anvertraut. Auf deren Rat hin, nimmt sie Kontakt zu Rupert auf, der davon alles andere als begeistert ist. Kurz nach Millys Abreise hatte er sich von Allan getrennt und ist nun verheiratet - mit einer Frau. Glücklich ist er damit nicht, aber er versucht all die negativen Gefühle und die Vergangenheit zu verdrängen. Schließlich verspricht Rupert, Allan für Milly ausfindig zu machen. Von der Hoffnung geblendet, sie könnte bereits geschieden sein, ohne davon zu wissen, wird sie schließlich verraten - die Bombe platzt, genauso wie die anstehende Hochzeit. Milly ist am Boden zerstört. 
Währrenddessen zerbricht auch Ruperts Ehe. Tatsächlich schafft er es, Allan ausfindig zu machen - auf eine Weise, die sowohl ihn selbst als auch Milly schockiert und zutiefst trifft. 
Kann Milly ihre Liebe retten? Kann Rupert endlich glücklich werden? 

Der erste Satz:
Eine Touristengruppe war stehen geblieben, um Milly anzustarren, in ihrem Brautkleid auf den Treppen des Standesamtes. 

Meinung: 
Ich hab ein wenig gebraucht um reinzukommen, aber am Ende fand ich das Buch wirklich super. Es ist so... anrührend. Wirklich tragisch und gefühlvoll. Man muss beachten, dass Madeleine Wickham wirklich nicht gleich Sophie Kinsella ist, obwohl es sich eigentlich um die selbe Person handelt. Man darf nicht mit Lachern rechnen, wie es sonst bei Sophie Kinsella üblich ist. Es ist ganz anders geschrieben und auch die Thematik ist viel viel ernster. Die Geschichte selbst finde ich auch sehr interessant. Lohnt sich auf jeden Fall! 
♥♥♥ - Lesenwert!