Die Nähe des Himmels

Picture via libri

Originaltitel: True Believer

Autor: Nicholas Sparks

Erscheinungsjahr: 2005

Gelesen: Juli 2012 in: 3 Tagen

Inhalt:

Jeremy Marsh ist ein New Yorker Wissenschaftsjournalist und glaubt grundsätzlich nicht an übernatürliche Phänomene. Aus diesem Grund hat er sich auf die Aufklärung genau solcher spezialisiert und steht gerade nach einem großen Artikel kurz vor dem ganz großen Durchbruch. Als er von geisterhaften Lichterscheinungen auf einem Friedhof in Boone Creek, North Carolina erfährt, begibt er sich dorthin, um den Gründen dafür auf die Spur zu kommen. In dem kleinen Ort trifft er schließlich auf die selbstbewusste Bibliothekarin Lexie und fühlt sich von Anfang an von ihr angezogen. Sie ist die Enkelin einer Hellseherin, die das Geschlecht eines Kindes ohne Probleme lange vor der Geburt vorhersehen kann. Aber daran kann Jeremy nicht glauben. 

Lexie begegnet Jeremy oft zwiespältig: Einerseits scheint sie ihn zu mögen, doch im nächsten Moment ist sie wieder abweisend. Mit diesem Verhalten stürzt sie Jeremy in das reinste Gefühlschaos. Doch es steckt mehr dahinter, als er zunächst vermutet. 

Hoffnungslos verliebt versucht Jeremy alles, um Lexie schließlich für sich zu gewinnen. Auch wenn er dafür einige Opfer bringen muss und sein rationales Denken der Welt der Gefühle anpassen muss.

Der erste Satz:

Jeremy Marsh hatte das Gefühl, dass alle im Fernsehstudio ihn anstarrten.

Meinung: 

Ersteinmal darf man sich nicht über das Tempo wundern, in dem ich den Roman gelesen habe, denn ich habe ihn im Urlaub am Strand gelesen und praktisch den ganzen Tag Zeit gehabt - normalerweise brauche ich deutlich länger für ein Buch (wenn es nicht gerade dermaßen süchtig macht, wie die Panem-Reihe).

Ich muss gleich sagen, dass ich ein großer Sparks-Fan bin - er schafft es immer wieder, wunderbare, Gefühlvolle Bücher zu schreiben, die einen zu Tränen rühren. Auch Die Nähe des Himmels hat mich wieder überzeugt. Neben der sich zögerlich entwickelnden Liebesgeschichte wird auch das Phänomen der Lichterscheinungen auf Interessante Art und Weise aufgeklärt, was dem ganzen auch noch ein wenig Spannung verleiht.

Ich finde die Charaktere auch durch die Bank sehr Interessant , was man nicht von allen Romanen in diesem Genre behaupten kann. 

Außerdem lässt sich die Geschichte flüssig lesen und ist sehr unterhaltsam.

Insgesamt ist es eine schöne Liebesgeschichte, in der rationales Denken auf die Intuitive Gefühlswelt trifft und die damit auch ihre eigene Botschaft vermittelt: Wunder geschehen nunmal. 

Lesenswert!

♥♥♥ - Eine schöne Gesichte im Sparks-Stil :)